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„Du bist toll!“ Ein Kompliment für dich zum Welttag des Kompliments

Immer am 1. März wird er gefeiert, und das schon seit 2003: der

Welttag des Kompliments.

Höchste Zeit also, dir als Leser*in meines Blogs einmal zu sagen, wie toll ich dich finde:

  • Weil du (hoffentlich) regelmäßig hier vorbei schaust.
  • Weil du wohlwollende Kommentare unter meinen Blogbeiträgen hinterlässt, die dich berühren, dir gefallen, Fragen aufwerfen …
  • Weil du den einen oder anderen Beitrag gerne in deinem Netzwerk empfiehlst oder teilst.
  • Weil du mir vertraust und zutraust, dass ich die Richtige bin, wenn es um gute Texte, Content, Storytelling oder hilfreiche Tipps rund um Sprache und Gendern geht.
  • Weil … (was ist dein persönliches Warum, mir hier zu folgen? Verrate es mir gerne im Kommentar unten!)

Warum gibt es den Welttag des Kompliments?

Entstanden ist dieser Tag in den Niederlanden – als „Nationaler Complimentendag“. Schnell breitete er sich nach Belgien und Norwegen und weiter in die ganze Welt aus. Die Erfinder   wollen den 1. März sogar zum „Most Positive Day in the World“ machen. Ihre Motivation erklären Sie so:

World Compliment Day’ simply addresses the basic human need for recognition and appreciation. Nobody wins commercially, but everybody gains emotionally.

http://www.worldcomplimentday.info/

Und dabei helfe ich doch gerne mit. Du auch?

Was genau versteht man unter einem Kompliment?

Ein Kompliment ist eine wohlwollende, freundliche Äußerung. Du kannst eine positive Eigenschaft, eine besondere  Leistung oder auch ein äußeres Merkmal deines Gegenübers freundlich, ehrlich und natürlich hervorheben.

Vermeiden solltest du unbedingt Komplimente, die vielleicht nett klingen (sollen), dein Gegenüber aber tatsächlich abwerten. Denn Sprache ist verräterisch. Sätze wie „Du siehst echt gut aus für dein Alter.“, „Als Türke sprichst du aber schon sehr gut Deutsch.“, „Ein blindes Huhn findet auch mal ein Korn“ oder „Für eine Frau kannst du gut einparken.“ sagen viel über dich und deine Vorurteile aus und sind alles andere als ein Kompliment.

Auch übertriebenes Lob wirkt nicht authentisch und ehrlich – im Volksmund sagt man gerne „schleimen“ dazu.

Komplimente sind wie Parfüm. Sie dürfen duften, aber nie aufdringlich werden.

Oscar Wilde

Was also ist ein gutes Kompliment denn nun? Es ist nachvollziehbar, drückt Respekt aus – und ist vor allem ehrlich gemeint:

  • Dein Vortrag heute war super strukturiert und bringt mich echt weiter.
  • Dieses Shirt sieht klasse an dir aus, das Muster ist sehr besonders!
  • Wie du vorhin so souverän reagiert hast, hat mir imponiert, Hut ab!
  • Großartig, dass du so schnell und flexibel bist.

Sicher fallen dir selbst auch viele ehrliche Komplimente ein, oder?!

Warum sind Komplimente wichtig?

Sie sollen Menschen durch nette Worte oder eine liebevolle Geste glücklich machen. Denn wirklich jede*r kann mit einer netten Geste, lieben Worten oder kleinen Aufmerksamkeiten Anerkennung schenken. Dabei geht es vor allem um Aufrichtigkeit, Ehrlichkeit und die Absicht, den Alltag menschlicher zu gestalten.

Ein süßes Wort erfrischt oft mehr als Wasser und Schatten.

Buddha

Was machen Komplimente mit uns?

Noch viel wichtiger ist, dass Komplimente unser Wohlbefinden beeinflussen: „Wir wissen aus der Neurobiologie, dass Glückshormone freigesetzt werden, wenn wir loben. Übrigens auch bei der Person, die das Kompliment ausspricht. Das ist also eine Win-Win-Situation“, erklärt Dr. Dario Zaremba, Psychologe beim Institut für Betriebliche Gesundheitsförderung in Köln. (Quelle: WDR, abgerufen am 1.3.24)

Wie wäre es also, wenn du immer am 1. März versuchst, mindestens drei verschiedenen Menschen ein von Herzen kommendes und ehrliches Kompliment zu machen ‒ egal ob in der Familie, unter Kolleginnen und Kollegen, einer Unbekannten auf der Straße, dem Busfahrer oder einer Freundin?! Auch dir selbst darfst du Komplimente machen und auf die Schulter klopfen, wenn dir etwas gut gelungen ist!

Noch besser wäre es natürlich, wenn du das ganze Jahr hindurch nett zu deinen Mitmenschen bist.

„Wohl wollen“ und moralisch handeln

„Wohlwollen ist das Kriterium des moralischen Handelns. Der Begriff ist als Übersetzung des lateinischen Wortes Benevolentia ins Deutsche eingegangen und beinhaltet Elemente einer gütigen Haltung und der Offenheit gegenüber den Anliegen dessen, dem diese Haltung gilt.  […]

Für Immanuel Kant ist Wohlwollen die einzige Primärtugend: Fehle dieser ‚gute Wille‘, können alle anderen Tugenden ‚auch äußerst böse und schädlich werden‘.“ (Quelle: www.kleiner-kalender.de, abgerufen am 1.3.24)

Damit du neben diesem 1. März auch weiterhin motiviert bist, habe ich hier noch weitete, ähnliche Feiertage für dich, an denen du wohlwollend handeln kannst:

Ähnliche Feiertage

Ist da was für dich dabei?

Dein Testimonial für mich?

Ach ja, ich freue mich übrigens sehr, wenn du mir per E-Mail ein Kompliment in Form eines Testimonials zuschickst, das ich (mit deinem vor und Nachnamen, ggf. auch Link zu deiner Website) hier auf meinem Blog veröffentlichen darf:

  • Was gefällt dir besonders an mir, meiner Arbeit, meinen Texten?
  • Warum würdest du mich weiterempfehlen?
  • Was kann ich deiner Meinung nach richtig gut?

Verrate es mir doch bitte – ich danke dir schon jetzt!

Nicole Isermann

Nicole Isermann steht für Text, Redaktion, Content und PR mit Herz und Haltung! Mit Einfühlungsvermögen verfasst und bearbeitet die Wahlbonnerin Texte, die ankommen, berühren und Mehrwert liefern - am liebsten für Soloselbstständige mit echtem Herzens-Business. Ihre Lieblingsthemen sind Essen & Trinken, Lesen & Schreiben, Reisen & Kultur, Natur & Umwelt oder Engagement & Lernen. In den kreativen Schreibfluss findet Nicole u. a. mit ihren kreativen Elfchen und Zelfchen. Wenn sie nicht schreibt, engagiert sie sich ehrenamtlich für Kultur-, Kirchen- und soziale Projekte.

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