Das sind meine neun goldenen Prinzipien der Zusammenarbeit

Das ist ein überarbeiteter und aktualisierter Text von September 2021.

Jedes Unternehmen hat die bekannten „Allgemeinen Geschäftsbedingungen“ (AGB), die die Regeln und Bedingungen einer Zusammenarbeit für beide Seiten transparent und sicher machen. Damit meine Kundinnen und Kunden genau wissen, was sie erwartet, wenn sie mich für Text-, Redaktions- oder PR-Dienstleistungen buchen, habe ich – neben meiner Über mich-Seite – hier meine 9 goldenen Prinzipien für eine vertrauensvolle, wertschätzende und erfolgreiche Zusammenarbeit definiert.

Denn neben so handfesten Aspekten wie Briefing, Beauftragung, Vertragsabschluss, Deadline, Honorierung oder Gerichtsstand finde ich persönlich das „Zwischenmenschliche“ fast noch wichtiger: Menschen kaufen von Menschen, sie möchten sich vertrauensvoll, ehrlich und auf Augenhöhe begegnen. Und deshalb strebe ich – neben der reinen Dienstleistung, die natürlich passen muss (!) – eine Zusammenarbeit an, die dich und mich auch immer ein wenig weiter wachsen lässt. Nach dem Motto „sharing ist caring“ gebe ich meine Erfahrung und mein Wissen gerne auch mal über den eigentlichen Auftrag hinaus weiter – und wünsche mir von dir dieselbe Offenheit.

Wenn die nachfolgenden „goldenen Regeln“ und Prinzipien auch deine sind, passen wir gut zusammen!

Als Goldene Regel (lateinisch regula aurea; englisch golden rule) bezeichnet man das Jahrhunderte alte, sog. „moralische bzw. ethische Prinzip“, das auf der Reziprozität menschlichen Handelns beruht:

„Behandle andere so, wie du von ihnen behandelt werden willst.“

Aus: Lexikon der Ethik; Otfried Höffe et. al.; 7. Auflage; C. H. Beck; München 2008

Meine neun goldenen Prinzipien

1. Leidenschaft & Spaß

Ich stehe für Text mit Herz und Haltung. Mein Job macht mir großen Spaß, er bereichert und inspiriert mich, indem ich ständig dazu lerne an Menschen und Zusammenhängen – und das gebe ich gerne immer wieder weiter.

2. Anspruch & Austausch

Mein Anspruch ist es, meine Arbeit gut, zielführend, zuverlässig, professionell und authentisch zu machen – und dabei im stetigen Austausch mit dir und deinen Bedürfnissen, Meinungen und Ansprüchen zu sein.

3. Vertrauen oder Kontrolle?

„Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!“ Wirklich? Ganz im Gegenteil, finde ich. Transparenz und Vertrauen sind ganz wesentliche Bausteine einer guten und vertrauensvollen Zusammenarbeit – Kontrolle ist es nicht. Deshalb kannst du dich auf mich verlassen, auch ohne Vertraulichkeitsklauseln oder Kontrollmechanismen. Gleiches erwarte ich auch von meinem Gegenüber.

4. Wissen & Erfahrung

Ich teile mein Wissen gerne – auch über die eigentliche Aufgabe hinaus – denn meine Erfahrung ist: Was man freiwillig gibt, kommt vielfach zu einem zurück. Ideen werden besser, wenn man sie teilt, Wissen wird mehr, wenn man es teilt. Und weil ich nicht allwissend bin, hoffe ich, dass du das auch so siehst und wir gemeinsam aus Geteiltem etwas Neues, Großes machen können.

5. Ehrlichkeit & Offenheit

Ich bin ehrlich und direkt – das „Drumherumreden“ ist nicht meins, denn es kostet Zeit und bringt nicht weiter. Eine klare, offene, ehrliche und gleichzeitig wertschätzende und respektvolle Kommunikation ist deshalb die wichtigste Grundlage für deine und meine Arbeit.

6. Bauchgefühl & Egoismus

Ich leiste mir, auf mein Bauchgefühl zu hören – und nenne das meinen „gesunden Egoismus“. Gesunder Egoismus macht authentisch, nicht egozentrisch. Ich bin mir wichtig – genauso, wie du mir wichtig bist. Für mich ist ein gewisser Grad von Egoismus also keine negative Eigenschaft, sondern ein unverzichtbares Zeichen von Selbstfürsorge. Warum mir die so wichtig ist, kannst du etwas ausführlicher in diesem Blogbeitrag über Selbstfürsorge und „gesunden Egiosmus“ nachlesen, der bereits im März 2021 erschienen ist und den ich im Oktober 2022 aktualisiert und überarbeitet habe.

7. Kooperation & Wahl

Ich arbeite nicht für jede*n, denn ich bin wählerisch: Niemand soll sich verbiegen müssen – du als Kundin/Kunde nicht und ich auch nicht. Ich achte deshalb darauf, ob mir eine Situation, eine Aufgabe, ein Thema, ein Mensch tatsächlich guttut und ob die Kooperation auch für dich passt.

8. Mut & Fairness

Manchmal passt es für die eine oder andere Seite eben doch nicht, oder der Zeitpunkt ist falsch, oder die Rahmenbedingungen haben sich geändert, oder … Eine Entscheidung gegen etwas ist immer auch eine für etwas. Deshalb habe ich den Mut, auch mal nein zu sagen – und gestehe das selbstverständlich auch dir zu. Du sollst dich nach einem ersten Gespräch oder einem kleinen Probeauftrag oder einer doch nicht für dich passenden Zusammenarbeit NICHT gezwungen fühlen, weiter mit mir zu arbeiten, und darfst neue Wege beschreiten. Dass aber die bis zu dieser Entscheidung erbrachten Leistungen fair und vertragsgemäß honoriert werden, versteht sich von selbst, oder?

9. Profession & Haltung

Handwerk und Profession kann man erlernen – Haltung und Authentizität nicht …

Hast du auch ein solches „Manifest“, damit du die zu dir passenden Menschen erreichst?

Und bist du ebenso leidenschaftlich bei deiner Sache wie ich? Diese Prinzipien kannst du als Basis unserer Zusammenarbeit betrachten? Du suchst nicht nur die billigste oder einfachste Lösung, sondern die möglichst beste für beide Seiten? Dann sollten wir uns kennenlernen. Kontaktiere mich gerne per Kontaktformular, per E-Mail oder telefonisch – ich freue mich auf deine Anfrage!

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