#12von12 im Juli 2023: mittwochs in Bonn …
Das Format 12von12 liebe ich, seit ich es im Mai vor zwei Jahren kennengelernt habe. Heute erscheint mein 27. Beitrag in dieser Rubrik – das sind 324 Fotos und kleine Textminiaturen.
Ich selbst habe vermutlich am meisten Spaß daran, sie zu schreiben und mich beim Betrachten der schönen Momentaufnahmen immer wieder an die kleinen, feinen Alltagsaugenblicke zu erinnern, die ohne den achtsamen Blick auf diesen 12. Tag im Monat und das Festhalten in Bild und Text unwiederbringlich verloren wären …
Und so nehme ich dich auch heute wieder mit zum Frühstück, Zeitunglesen, ins Büro und auf meinen Balkon. Kommst du?
Übrigens habe ich zusammen mit Claudia Scholz von Family and Friends e. V. zu diesem Format gerade eine tolle Anleitung für Kreative und Kunstschaffende entwickelt – dein erster und niederschwelliger Weg in die Sichtbarkeit! Du kannst sie bei Claudia herunterladen.
#01 – Tschüss, Tschö oder Servus?
Wenn ich vor dem Weckerklingeln aufwache, schaue ich noch im Bett manchmal durch meinen Insta- Feed und prüfe, was der Algorithmus mir so reingespült hat. Besonders freue mich immer über die Posts rund um Sprache, die ich gerne in meinen Highlights teile. Das hier war der erste Social Media Post des heutigen Tages:
#02 – Mein tägliches MOVE gib mir heute
Seit mein Knie schmerzt, versuche ich, die Entzündung mit Haus- und Nahrungsergänzungsmitteln zu vertreiben. Meine liebe Bloggingkollegin Luise hat mir die MOVE-Kapseln von Ringana empfohlen. Weil sie die Produkte super kennt, selbst nutzt und vertreibt, habe ich sie bei ihr bestellt – und was soll ich sagen?! Sie scheinen nach einigen Tagen bereits zu helfen, jedenfalls brauche ich schon keine Schmerzmittel mehr. Danke, Luise!
#03 – Ein Selfie muss sein, oder?!
Heute ist es in Bonn nicht so heiß gewesen wie die letzten Tage, deshalb schaue ich auch relativ entspannt in die Kamera.
#04 – Als Journo-Influencer die Gen Z abholen
Beim Lesen meiner Fachzeitschrift stoße ich auf „Journo-Influencer“ – davon hat mein Sohn mir schon öfter erzählt. Bei denen schaut auch er eher nach, was in der Welt so passiert und bildet sich in Politik und Wirtschaft weiter. Normale, also lineare TV-Nachrichtenformate wie „heutejournal“ oder „Tagesschau“ interessieren die jungen Menschen heute nicht mehr. Wie gut, dass es jetzt für alle Bedarfe das passende Format gibt – das Internet machts möglich. Ich liebe meine Magazine und Zeitungen aus Papier aber trotzdem – aus Videos kann ich schließlich keine Zelfchen kleben …
#05 – Frühstück ohne Blutzucker-Spitze
Weil ich unbedingt wieder etwas abspecken will, habe ich mir das Buch „Der Glukose-Trick“ gekauft und bin sehr angetan von dem Ansatz dieses Programms. In der 1. Woche soll man täglich herzhaft statt süß frühstücken und das möglichst kohlehydratfrei. Außerdem sollte man mindestens einmal täglich vor einer Mahlzeit, besser vor oder zu allen Mahlzeiten, ein Glas Wasser mit einem Esslöffel Apfelessig trinken. Heute gab es deshalb für mich nur 2 Eier zum Frühstück und das Essigwasser – ich finde es sogar ganz erfrischend und lecker. Apropos – weißt du übrigens, warum das Frühstück nicht Morgenessen heißt? Eigentlich komisch, oder?!
#06 – Was ist der Unterschied zwischen persönlich und privat?
Ausgerechnet heute zu #12von12 finde ich dieses nette Zitat. Genau das 12von12-Format macht so deutlich, wo der Unterschied zwischen persönlich und privat liegt. Dass wir uns auch im Internet nahbar machen müssen, wenn wir Menschen bewegen und sie mit unserer Persönlichkeit und Haltung – und nicht nur mit unserer Expertise – überzeugen wollen. Eigentlich logisch, oder? Doch man kann es gar nicht oft genug wiederholen: Menschen kaufen von Menschen …
#07 – Klappern gehört zum Handwerk
Im Büro beim VDN stehen heute u. a. neue NNL-Insta-Posts über Naturparke, ihre Projekte und Aufgaben auf meiner To-do-Liste. Kürzlich habe ich dort auch mich und meine Arbeit für die Nationalen Naturlandschaften (NNL) vorgestellt. Kommunikation kann ich, und ich liebe sie!!!
#08 – Lecker erfrischend
Weil die Kolleginnen und Kollegen genauso gerne Eiskaffee trinken wie ich, sammeln wir im Sommer immer unseren übriggebliebenen Kaffee, bringen Eis und Sahne mit – et voilà: Fertig ist die kühle, cremige Erfrischung für zwischendurch. Lecker!
#09 – Mehr Farbe ins Essen!
Zurück zu Hause habe ich Hunger! Schnell schnippele ich Rote Bete, Feta und Pflücksalat zusammen, streue reichlich Nüsse und Kürbiskerne drüber und mische mein fruchtiges Balsamico-Cranberry-Dressing drunter. Auf dem Balkon lässt sich der Salat jetzt wunderbar genießen.
#10 – Das Ehrenamt ruft
Danach checke ich kurz meine Mails und stelle erfreut fest, dass ich 4 der 5 Autorinnen und Autoren schon kontaktieren kann, um die Lesungen für den Herbst zu organisieren. Das tue ich in einem kleinen Team ehrenamtlich seit einigen Jahren für unsere Kirchenbücherei, die deshalb am Lesefest Käpt’n Book teilnehmen kann. Wir laden dazu die Schulen und Kitas aus unserem Dorf ein. Als Leseratte ist es mir sehr wichtig, Leseförderung zu unterstützen. Außerdem macht es großen Spaß.
#11 – Cherry, Cherry Lady…
Nach dem Salat sehe ich weiter rot und esse ein paar süße Kirschen. Mein Sohn gibt derweil mit seiner Kirschkern-Weitspuck-Kompetenz gehörig an und ich bin ein bisschen neidisch … Denn ich kann weder weit werfen noch weit spucken. Wie ist das mit dir?
#12 – Im Farbrausch!
Bevor ich meine Yogamatte einrolle – mittwochabends gehe ich seit Februar regelmäßig – freue ich mich noch an unseren lila Glockenblumen, die jedes Jahr wiederkommen. Sind Sie nicht der Knaller?
Wie immer findest du meinen und viele weitere Beiträge zu #12von12 auf Caros Blog „Draußen nur Kännchen“, meiner ist diesmal die Nr. 138. Magst du weiterlesen – und beim nächsten Mal einfach mitmachen?
Den ganz normalen Alltag zu dokumentieren hilft dir, dich auf kleine, vermeintlich unscheinbare Dinge zu konzentrieren, sie achtsam wahrzunehmen und vielleicht auf eine besondere Weise in 12 Bildern festzuhalten. Ich mache seit Mai 2021 ununterbrochen mit. Hier auf meinem Blog findest du alle unter #12von12.
Wenn du mehr darüber wissen möchtest – oder Hilfe und Unterstützung rund um das Schreiben und Bloggen deiner eigenen 12von12-Beiträge benötigst, habe ich hier eine ausführliche Anleitung als PDF für dich:
Hallo Nicole,
unser persönliches (nicht privates;))) Treffen heute hat mich neugierig auf dich gemacht. Belohnt wurde ich mit einem interessanten Einblick und inspiriert von deiner Zitatauswahl.
Herzliche Grüße
Silke
Hallo Silke,
ich freue mich sehr, wenn ich dich neugierig mache und inspirieren konnte, und natürlich, dass du dich gleich in meinen Newsletter eingetragen hast. Dankeschön für dein Vertrauen. Ich fand es auch sehr schön, dich als Masterminderin wiederzutreffen!
Bis bald und
viele Grüße von Nicole
Pingback: KW28/2023: Alle TCS-Blogartikel - The Content Society
Deine 12von12 sind toll zu lesen, während draußen vor der Tür der Soundcheck von einer deutschen Band tönt. Wie schön, dass du für unsere Künstler-12von12 wirbst! Die Sonne scheint. Ich gehe sie mal von euch grüßen. Heute macht sie mir Freude. Gestern musste ich zur Strafe schwimmen gehen!
Dankeschön und gern geschehen. 😊 Warum war denn das Schwimmen gestern für dich eine Strafe?
Liebe Nicole,
Danke für diesen Einblick in Deinen Tag und für die Variante der Gestaltung dieses Formates. Ein wenig mehr Text und Zwischenüberschriften, das werde ich im nächsten Monat einfach Mal ausprobieren.
Mir gefällt die Leichtigkeit, mit der Du durch den Tag führst.
Die Frage persönlich / privat finde ich bei meinem Thema nicht ganz so klar. Ich entscheide da eher intuitiv, was ich in Bezug auf meine Business-Themen von mir zeige. Fakt ist auch bei mir: Intimes gehört nicht an die Öffentlichkeit.
Über die Zelfchen habe ich gelacht und die Kirchkern-Weitspuck-Wettbewerbe mit meinen Brüdern habe ich immer verloren. Wie das heute ist, weiß ich nicht, aber ich werde es mit meiner Enkelin testen.
Herzliche Grüße Sylvia
Liebe Sylvia,
ich freue mich sehr, dass dir mein 12von12-Format gefällt – da ich ja Texterin bin, ist es bei immer ein bisschen mehr Text 🙂
Persönlich versus privat ist auch nicht so leicht zu beantworten – und ich glaube, es ändert sich vielleicht auch immer mal wieder, je nach Bedarf oder Gefühl. Da gibt es kaum ein richtig oder falsch, finde ich. Lass mich wissen, wie der Kirschkern-Weitspuck-Wettbewerb mit deiner Enkelin ausfällt 🙂
Viele Grüße
Nicole
Vielen Dank, liebe Nicole, für deine Eindrücke vom 12. Juli. Die Journo-Influencer werde ich mir auch mal anschauen. Weiterhin viel Erfolg bei der Glukose-Ernährung – uns tut‘s richtig gut.
Liebe Grüße aus München
Silvia
Hallo Silvia,
ja, wenn ich mich konsequent an die Regeln im Buch halte, merke ich auch, dass es mir gut geht – ich bleibe gespannt!
Lieben Gruß
Nicole
Super, liebe Nicole.
Über #02 freue ich mich riesig. Da hatte ich das richtige Bauchgefühl.
#04 ist sehr spannend. Da werde ich mich genauer mit befassen.
Ich habe viel Wissenswertes zwischen deinen 12 Bildern entdeckt und wieder Einiges dazu gelernt.
Liebe Grüße Luise 🌞
Jaaaa, ich danke dir sehr. 😊💊 Wie schön, dass du Spannendes bei mir gefunden hast, ich freue mich immer sehr darüber und weiß dann, dass meine Zeit gut angelegt ist. 😊 Liebe Grüße
Nicole
Neues Wort gelernt: Journo-Influencer.
Neue Intitiaitve kennengelernt: Käpt’n Book (love it!)
Und eine Ergänzung: Die „Eingeborenen“ in Berlin und Brandenburg sagen in der Regel nicht „Tschüss“ sondern grunzen „Tschüssi“. Mit kurzem ü und langem i und, ganz wichtig: dabei die Zähne fest zusammenbeißen. Sonst entsteht womöglich ein Lächeln dabei…
Sehr cool, die Berliner grunzen also… 😊🐽 Jetzt hab ich dank deiner herrlichen Beschreibung den ganzen Bilder im Kopf, liebe Djuke! 💙
Liebe Nicole, wie schön war das, dich durch deinen Tag zu begleiten! Und wieder was gelernt, Journo-Influencer kannte ich noch nicht, finde ich spannend, obwohl ich eher die Fraktion lineares TV bin 😉 Liebe Grüße nach Bonn, herzlich Susanne
Ja, das Wort und Konzept dahinter ist tatsächlich spannend, oder?! Dein Tag war ebenso schön, ich beneide Dich ums Meer!!! Wie sagt man eigentlich bei euch in den NL Tschüss?