#12von12 im Januar 2024: Eisig, produktiv, gesellig!

Mein erstes 12von12 im neuen Jahr ist schon das 32. auf meinem Blog insgesamt, denn ich nehme seit Mai 2021 ohne Pause monatlich an diesem schönen Format teil. Warum ich das mache? Ich freue mich, meine Tagesetappen in 12 Bildern dokumentieren zu können, weil ich so die alltäglichen wie die besonderen Momente festhalten und mich immer wieder daran erfreuen kann. Es macht mir Spaß, auf Motivsuche zu gehen, neue Perspektiven der Wahrnehmung zu finden und so das Außergewöhnliche im vermeintlich langweiligen Alltagseinerlei zu finden. Außerdem nehme ich meine Leser*innen mit durch meinen Alltag, zeige, was mich persönlich ausmacht, und lese deshalb auch selbst die vielen schönen 12von12, die Caro auf ihrem Blog „Draußen nur Kännchen“ monatlich in schöner, alter Tradition sammelt. Vielleicht bist du ja beim nächsten Mal auch dabei?

#01 – Es mankiert an Wortschätzen!

„Mankiert es dir an etwas?“ Du verstehst nur Bahnhof? Dann empfehle ich dir den tollen DUDEN Kalender „Vergessene Wortschätze“. Der erklärt mir heute am 12. Januar, dass das Verb mankieren vom lateinischen „mancus“ (verstümmelt, unvollständig) abstammt und einen Mangel bezeichnet. Daher kommt auch das Wort Manko (etwas, das fehlt; Mangel; Fehlbetrag), das wir heute durchaus noch kennen und benutzen. Falls du solche schönen, alten Wörter wie ich vor dem Vergessen bewahren möchtest, lies hier weiter und schreibe mir auch deine Geschichte unter den Kommentar in meinem Challenge-Beitrag!

#02 – Smiling Selfie!

Nach dem Aufstehen und Kalenderblatt abreißen muss ich unter die Dusche – anschließend mache ich dieses Spiegel-Selfie. Meine Handyhülle erinnert mich daran, dass ich lachend in den Tag starten soll und so sieht man mir den Frust über Haare, die machen, was sie wollen, zum Glück nicht an …

#03 – Vogelstimmen auf dem Klo

Zu Weihnachten gab es diese Zwitscherbox: Jedes Mal, wenn wir ins Bad gehen, erfreuen uns nun fröhliche Vogelstimmen und bringen uns ein Gefühl von Frühling und Frische ins Haus. Du fragst dich, was dieser kleine „Scheißer“ daneben macht? Das ist eine Traditionsfigur, die im katalanischen Spanien in keiner Weihnachtskrippe fehlen darf. Glaubst du mir nicht? Dann lies einfach hier weiter. Ich habe den Caganer im Oktober in Barcelona gekauft, denn mein Mann mag solche Späße …

#04 – Sternstunden

Eine kleine Stippvisite (auch so ein schönes, altes Wort aus dem DUDEN-Kalender!) bestätigt, was das Radio meldet: Es ist im ganzen Land eisig kalt und auf den Straßen und Wegen ordentlich glatt. Beim Hereingehen denke ich kurz, dass ich den Weihnachtsstern bald wegpacken muss – aber noch darf er ein bisschen leuchten, weil es so früh dunkel wird.

#05 – Hoch hinaus

Yipee – seit dieser Woche bin ich stolze Besitzerin eines höhenverstellbaren Schreibtisches und freue mich wie Bolle, dass ich nun dynamisch und flexibel arbeiten kann. Das Zusammenbauen allein war zwar mühsam, ohne Akkuschrauber und 2. Person, aber selbst ist die Frau! Und so kann ich inzwischen im Sitzen wie im Stehen tippen, zoomen oder denken. Klasse! Seit Monaten will ich das schon umsetzen, motiviert hat mich schließlich der Instagram-Post von Manuela Krämer, die das Jahr ebenfalls mit einem neuen Schreibtisch begann. Manchmal kann es doch ganz schnell gehen!

#06 – Endlich Kaffee!

Zeit für das späte Frühstück! Ich versuche, den ersten Kaffee und die erste Mahlzeit des Tages immer so spät wie möglich zu genießen. Jetzt freue ich mich auf den leckeren OZO Coffee namens Isabelle aus Colorado – ein Geschenk meiner amerikanischen Freundin – aus der Tasse aus Bielefeld, wo ich vor langer Zeit Germanistik studiert habe.

#07 – Frühstück à la Glucose Goddess

Yummie – das Frühstück ist ja eher ein Brunch, und so entscheide ich mich für dieses Körnerbrot mit Paprikacreme, Avocado, Spiegelei und Chiliflocken. Das macht richtig lange satt und ist soooo lecker! Inspiriert hat mich die „Glucose Goddess“, deren Buch viele tolle Rezepte für Mahlzeiten ohne riesige Blutzuckerspitzen enthält und das Einhalten der empfohlenen 4-stündigen Esspausen leicht macht.

#08 – Spiel mit dem Feuer?

Beim Lesen der Zeitung erfahre ich, dass nach einem Vierteljahrhundert endlich wieder ein Eiswein in der Weinregion Mayschoss bei Bonn geerntet werden konnte – die Minusgrade machen es möglich. Warum Eiswein stets ein Spiel mit dem Feuer ist, muss ich aber später lesen. Denn …

#09 – Mein PR-Workbook entsteht

… ich muss zurück an den Schreibtisch. Meine PR-Adventskalender-Teilnehmerinnen vom letzten Jahr und einige Kundinnen haben sich ein zusammenfassendes Workbook mit all meinen kostenlos geteilten Aufgaben und Tipps der 24 Türchen zum Nacharbeiten gewünscht. So arbeite ich heute fleißig an meinem Canva-PDF.

Falls du deine ersten Schritte in Richtung Pressearbeit ebenfalls mit diesem Workbook wünscht, trage dich einfach in meinen Newsletter Nic-Post ein, dann erfährst du als erste, wann es fertig ist und wie viel es kosten wird. Außerdem habe ich ein besonders günstiges Angebot für dich, falls du deine Pressemitteilung schon fertig hast und dir ein ausführliches Feedback von mir wünscht – gültig bis Ende März 2024.

#10 – Kindheitserinnerungen

In der Pause gönne ich mir eine Portion Magnesium, eine Probe aus meiner Apotheke. Und schmecke verzückt, dass das Pulver exakt wie das orangige Cefrisch aus meiner Kindheit schmeckt. Das gab es immer bei meiner Oma auf dem Bauernhof, ebenso wie diesen fruchtig-süßen Tritop-Sirup in den schlanken Flaschen, den man mit Wasser verdünnen musste. Den gibt es tatsächlich heute immer noch!

Langsam genießend hänge ich den Erinnerungen nach und fühle mich kurz wie 10. Hach …

#11 – Nächtliches Münster

Nach einem ganz normalen Alltags-Freitag freuen wir uns jetzt auf die Einladung zu einer tollen Tanzparty in der Stadt. So machen wir uns auf den Weg und nehmen ausnahmsweise mal nicht das Rad, sondern die Straßenbahn. Denn es soll glatt werden heute Nacht. Auf dem Weg zur Kneipe freuen wir uns am Anblick des Bonner Münsters und der heimelig beleuchteten Schirme davor.

#12 – Schwoof im Session

Die kultige Kellerkneipe Session habe ich erst letzten Sommer kennengelernt, sie liegt sehr versteckt in einer Seitenstraße und mehr als der bunt plakatierte Eingang zwischen zwei weiteren Läden ist von außen nicht sichtbar. Echte Bonner*innen beteuern, dass sie schon vor über 30 Jahren genauso ausgesehen hat wie heute. Es ist klein, laut und voll. Und so fühlen wir uns in unsere Jugend zurückversetzt und schwoofen mit all den anderen Gästen wie früher. Das Wort schwoofen hast du noch nicht gehört? Es kommt aus dem Plattdeutschen und steht für „abhotten“, „abzappeln“ oder „abtanzen“. Herrlich!

Wie immer findest du meinen und viele weitere Beiträge zu #12von12 auf Caros Blog „Draußen nur Kännchen“, meiner ist diesmal die Nr. 160. Hier auf meinem Blog findest du meine seit Mai 2021 erstellten „Fototagebücher“ unter der Blogkategorie #12von12.

Und falls du keinen meiner Blogbeiträge mehr verpassen und Unterhaltsames rund ums Schreiben erfahren möchtest, kannst du meine Nic-Post abonnieren, die dich zweimal monatlich über alles rund ums Bloggen, Schreiben und Texten auf dem Laufenden hält.